×
Umwege
Von der Römerstraße zum Schienennetz
von Angela Jursitzka, Helmut PawelkaRösser, lustig trabend, kein Stress, kein Stau? Fremdwörter einst, hießen sie „böse Überraschungen“ hinter jeder Kurve oder vor den vielen Landesgrenzen. Dichter, Musiker und Maler suchten ein freies Wirkungsfeld abseits der stets wechselnden Kriegsschauplätze. Ob König, Künstler, Arzt oder Händler, ob hoch zu Ross oder auf Schusters Rappen, Reiselust bewegte sie noch selten. Später, da kam die Eisenbahn. In schönster Reihenfolge die Schienen samt passender Garnitur? Der Weg von der Kutsche zum Schienenfahrzeug war lang.