Das falsche Bild
Roman
von Gerti BrabetzGerti Brabetz • Das falsche Bild
»... Eine Hauptstärke dieses ›Kriminalhistorienromans‹ liegt in der psychologisch stimmigen, messerscharfen Beobachtungsgabe, mit der hier Menschen dargestellt werden. Und das geschieht oft auf ganz indirekte Weise, mit wenigen, perfekt gewählten Worten: Eine kleine Körperbewegung wird gezeigt, ein spontaner Ausspruch – oft auch auf Tschechisch – zitiert, die Berührung einer Hand nachfühlbar gemacht. So werden alle Akteure lebendig, steigen aus dem doppelt historischen Rahmen und erhalten ihr eigenes, zeitgenössisches Portrait. Und so gelingt dem Buch auch der Absprung in eine andere, zusätzliche Gattung: Denn ›Das falsche Bild‹ ist auch und vor allem ein echter und echt guter Liebesroman.«
Sudetendeutsche Zeitung, München
»... Das falsche Bild spiegelt die großen politischen Ereignisse in einem nur vermeintlich unspektakulären Familienkreis.« Hessische Allgemeine, Kassel »... Der Roman behandelt das große Thema der Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen.« Freies Wort, Suhl »... Die Stadt und die Zeit der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wird sehr genau beschrieben, auch die Zusammenhänge und die Gefühle beider Bevölkerungen, der ursprünglichen sowie der neuzeitigen. Melancholie und Zuversicht erwecken eine Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite begleitet.« Z. Mrázková, Museum Fotoatelier Seidel, Český Krumlov