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Albrecht Dürer und seine Kunst des Zweikampfes
Auf den Spuren der Handschrift 26232 in der Albertina Wien – Kommentar
von Rainer WelleRainer Welles „Albrecht Dürer und seine Kunst des Zweikampfes“ bietet weit mehr als einen bloßen Kommentar zu den Texten und Bildern der Handschrift aus Sicht des Spezialisten. Der Autor hat erstmals versucht, die komplexe Entstehungsgeschichte und das weitere Schicksal des Codex vom ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts umfassend zu rekonstruieren und dabei manche Rätsel der Forschung neu zu adressieren. Denn das „Ring- und Fechtbuch“ ist hinsichtlich seiner Entstehung keineswegs einheitlich, sondern ein Werk der Dürer-Zeit ebenso wie der Epoche der „Dürer-Renaissance“ um 1600.
(Prof. Dr. Anja Grebe, aus dem Geleitwort zum Buch)