Tatort Trier: Wa mir de René net hätten!
von Rita Wennmacher184 Goldmünzen aus dem 15. Jahrhundert werden bei Grabungsarbeiten in Trier-Biewer ans Tageslicht befördert, ein Schatz von unermesslichem Wert. Diese Rarität, kaum im „Museum für Historische Edelmetallfunde“ eingetroffen und fotografiert, ist nach dem Wochenende bereits verschwunden. Die blitzgescheite Museumsleiterin ebenfalls, und der junge Wachmann liegt erdrosselt in der Eingangshalle.
Bei ihren Ermittlungen dringen Kriminalhauptkommissar Ralf Petry, Triers Spürnase, und seine Assistentin Tina Rubkow ein in eine Welt aus Habgier, Täuschung und hoher krimineller Energie.
Dann tauchen in Luxemburg die ersten Kopien der Goldstücke auf.
Die Autorin versteht es, in ihren 6 Kurzkrimis mit hohem Tempo und geschickt eingefädelten Handlungssträngen ein Geflecht aus Macht und Intrige, Eifersucht und Neid, Liebe und Eitelkeit zu spinnen, und damit einen Bogen von ihrer Heimatstadt Luxemburg zu ihrer Wahlheimatstadt Trier zu schlagen.
Eine Hommage an die Römer-Stadt!