Die Lichter des Unsichtbaren
von Jean E. CharonWas Charon dem staunenden Leser mit bewundernswerter Klarheit vor Augen führt, ist ein völlig neues, wissenschaftlich einwandfrei fundiertes Weltbild, das die Theorien eines Einstein, Planck, Euler oder Gödel mit den Weisheitslehren der Religionen und den Einsichten eines Pascal, C.G. Jung oder Teilhard de Chardin versöhnt; das Bild eines bis zum letzten Stäubchen belebten Universums, dessen Evolution letztlich geistiger Natur ist und daher in wechselseitiger Abhängigkeit mit der geistigen Entwicklung des Menschen steht.
„Geist und Materie sind so untrennbar miteinander verbunden wie die Vorder- und die Rückseite einer Münze.„ Mit dem mathematisch-physikalischen Beweis für diese These machte der international angesehene französische Kernphysiker Jean E. Charon weit über Fachkreise hinaus Furore.
Am Beginn seiner „komplexen Relativitätstheorie“, die den lange gesuchten Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaft vollzieht, stand eine revolutionierende Entdeckung: Elektronen, jene „unsterblichen„ stabilen Teilchen, aus denen alle Materie des Universums besteht, umschließen eine Raum-Zeit, die sich von unserer gewohnten
physikalischen Raum-Zeit wesentlich unterscheidet: Charon nennt sie „Raum-Zeit des Geistes“, da ihre Funktionsmechanismen nur mit denen des menschlichen Gedächtnisses vergleichbar sind.
Hier ist die Einheitsgröße nicht materielle Energie, deren Gesamtsumme dem Entropiegesetz gemäß konstant bleiben muß, sondern Information, unverlierbare geistige Energie, die als Erinnerung gespeichert wird und eine allmähliche Evolution zu immer höheren Ordnungsgraden durchläuft.
Hatte er in seinen vorangegangenen Büchern „Der Geist der Materie„ und „Tod, wo ist dein Stachel?“ die Grundlagen seiner Theorie dargelegt und anhand verschiedener Beispiele veranschaulicht, geht Charon in diesem Buch auf die ungeahnt komplexen Erkenntnisse ein, die sich aus ihrer praktischen Anwendung ergeben.