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Loose Change
Möglichkeiten und Grenzen der Semiopragmatik. Eine Frage der Glaubwürdigkeit?
von Juliane KussmannDer 2006 im Internet veröffentlichte Film Loose Change fällt in vielerlei Hinsicht auf: Der erst 23 Jahre alte Regisseur Dylan Avery realisiert mit einem sehr geringen Budget einen Internet-Blockbuster, der eine unerwartet hohe Zuschauerschaft erreicht. Doch trotz des Erfolgs wird der selbsternannte Dokumentarfilm keinesfalls einheitlich rezipiert – er polarisiert in extremem Maße. Mit Hilfe des semiopragmatischen Ansatzes von Roger Odin wird sich dieser Tatsache genähert, indem die Rezeption des Films in den Fokus gerückt wird. Worin liegt der Grund für die kontroversen Debatten um den Film?