Das neue Stadtpalais Prinz Eugen
Ein Dialog zwischen kulturellem Erbe und moderner Architektur
Der in der Wiener Innenstadt liegende Gebäudekomplex rund um das ehemalige Winterpalais des Prinz Eugen von Savoyen erstrahlt nach seiner Generalsanierung nun wieder in neuem Glanz.
Das seit fast 170 Jahren als Finanzministerium genutzte Palais wurde im Wesentlichen nach Plänen von Johann Lucas von Hildebrandt und Johann Bernhard Fischer von Erlach, zwei der bedeutendsten Baumeister im Zeitalter des Barock, in der Zeit von 1696 – 1723 errichtet.
In den Jahren 2007 bis 2013 hat das Wiener Architekturbüro Strixner das aus vier weitläufigen Häusern bestehende denkmalgeschützte und bauhistorisch bedeutende Ensemble generalsaniert und die heterogene Gebäudestruktur einer zeitgemäßen und architektonisch klaren Struktur zugeführt.
Das Buch liefert einen facettenreichen Blick in die Architektur- und Kulturgeschichte der ehemaligen Amtsgebäude des Habsburgerreichs, beleuchtet deren vielfältige Nutzung über die Jahrhunderte und fokussiert die neue Gestaltung und Erschließung durch Architekt Heinrich Strixner im Spannungsfeld zwischen historischer Substanz, moderner Architektur und zeitgenössischer Kunst.