Religion und Entwicklungszusammenarbeit
Positionen aus Politik, Praxis und Afrikaforschung
„Entwicklung“ ist umstritten – als Konzept und als Praxis. Können religiöse Akteure alternative Zugänge zu Veränderung eröffnen oder Entwicklungskooperation effizienter machen?
Vor dem Hintergrund der Förderung wertebasierter Entwicklung in der deutschen Entwicklungspolitik zeigt der Band, was und wer „religiöse Akteure“ sind und welchen Beitrag sie zu Entwicklung leisten sollen und wollen. AutorInnen aus Politik, Praxis und Wissenschaft diskutieren Ziele, Formen und Probleme wertebasierter Entwicklung und stellen die Arbeitsweisen religionsbezogener Organisationen in Afrika und Europa vor. Der Austausch zwischen den unterschiedlichen Perspektiven trägt zu einem besseren Verständnis der Schnittstelle von Religion und Entwicklung bei.
Mit Beiträgen von
Usama Ahmad, Michael Bauer, Hansjörg Dilger, Erwin Eder, Nabiela Farouq-Martius, Muhammad H. M. W. Härter, Christoph Hoffmann, Sabrina Khan, Sebastian Müller, Michael Plesch, Paula Schrode und Eva Spies.