Kohle und Erz
Die Bahn im Einsatz für die Montanindustrie
Die Montanindustrie und die Eisenbahn sind eng miteinander verbunden. Einerseits ermöglichte erst die Eisenbahn zu Beginn der Industrialisierung, die notwendigen Rohstoffe Kohle, Koks und Erz in großen Mengen zu ihrer Verarbeitung in die Kraftwerke, Kokereien und Hüttenwerke zu transportieren sowie den fertigen Stahl und die daraus gefertigten Produkte in alle Welt zu liefern. Andererseits war und ist die Eisenbahn ein wichtiger Abnehmer der Montanindustrie: Kohle für die Dampfloks, heute für die Stromerzeugung in den Kraftwerken, Stahl für den Bau von Lokomotiven und Wagen, Schienen, Brücken und Bauwerken sorgen bis heute für einen enormen Bedarf bei den Bahnen.
Unser reich bebildertes Special zeigt die Wege auf, auf denen die verschiedenen Rohstoffe im Wandel der Zeit transportiert wurden und stellt die Fahrzeuge vor, die speziell für den Montanverkehr beschafft wurden – von der Reichsbahnzeit bis heute.