in flüchtiger Berührung
Istanbul - heute
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
Istanbul sieht sich seit geraumer Zeit einem enormen Wandel ausgesetzt. Bedingt durch den aktuellen, politischen Willen zur Umgestaltung verändert sich unter dem Leitbegriff »Urbane Transformation« die soziale und topografische Gestalt des öffentlichen Raumes. Wie profiliert sich Istanbul nun in künstlerischen Arbeiten, besonders in der Literatur, angesichts dieser realen topologischen Veränderungen?
Mit Arbeiten von Achim Wagner, Adem Ferizaj, Angelika Overath, Bastian Schneider, Bernd Brunner, Burhan Sönmez, Dincer Gücyeter, Frank Schablewski, Gaye Boralioglu, Jochen Proehl, Johanna Dombois, José F. A. Oliver, Lütfiye Güzel, Matthias Göritz, Mona Yahia, Nadire Biskin, Norbert Scheuer, Orhan Esen, Sabine Adatepe, Safiye Can, Selim Özdogan, Ulla Lenze u. a.