Subjektiv wahrgenommenes Wohlbefinden
Das Kriterium für die Qualität der Betreuung von Menschen mit Prader-Willi-Syndrom
von Norbert Hödebeck-StuntebeckEin hohes Maß an Wohlbefinden zu erleben, ist das Ziel vieler Menschen.
Um festzustellen, wie ausgeprägt das Maß des subjektiv wahrgenommen Wohlbefindens bei der einzelnen Person ist, werden einleitend fünf Bereiche vorgestellt, die das subjektiv wahrgenommene Wohlbefinden repräsentieren: Positive Gefühle, Engagement, Soziale Beziehungen, Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeitserleben.
Auf dieser Grundlage werden Methoden vorgestellt, die es erlauben, die individuellen Ausprägungen in den jeweiligen Bereichen bei Menschen mit dem Prader-Willi-Syndrom (PWS) zu erheben. Daran schließt sich die Darstellung von Methoden und Vorgehensweisen an, die zu einer Erhöhung der Ausprägung in jedem der Bereiche beitragen können.
Die Methodik ermöglicht die Bewertung bestehender PWS Angebote, die Beurteilung von Entwicklungsverläufen und den Vergleich von Angeboten im PWS Bereich.