Ausverkauf
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" im DuMont-Supermarkt
von Hermann ConenHermann Conen analysiert das ökonomische Netzwerk des DuMont-Konzerns, unter dessen Dach der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erscheint. Die Journalisten des DuMont-Flaggschiffs folgen einerseits einer links-grünen politischen Linie und greifen aktiv und tendenziös in den politisch-sozialen Prozess ein, über den sie laut Presse-Kodex ausgewogen und neutral berichten sollen. Andererseits bedienen sie die Profit-Interessen der zahlreichen 'Nebengeschäfte' ihres Verlagshauses auch im redaktionellen Teil der Zeitung – und der „Deutsche Presserat“ schaut zu. Das Quasi-Print-Monopol der DuMont-Tageszeitungen im Rheinland hat gravierende Auswirkungen auf das gesellschaftliche Klima, es bedroht die Meinungsfreiheit.
Höchste Zeit also, sich die Wirklichkeit hinter dem „Geschäftsmodell Wahrheitssuche“, das die selbsternannten DuMont-Qualitätsjournalisten für sich reklamieren, näher anzuschauen. Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie den „Kölner Stadt-Anzeiger“ nicht mehr so lesen wie bisher.