Der Sommergott: Baldur, Phol und Meili
von Harry EilensteinDie Reihe
Die achtzigbändige Reihe „Die Götter der Germanen“ stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Daneben werden auch jeweils Möglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion für die heutige Zeit bedeuten kann – schließlich ist eine Religion zu einem großen Teil stets der Versuch, die Welt und die Möglichkeit der Menschen in ihr zu beschreiben,
Das Buch
Baldur ist der „lichte Ase“. Er steht für Schönheit, Ehrlichkeit und Frieden – also für Eigenschaften, die ansonsten in der germanischen Überlieferung nicht besonders betont werden.
Er ist der Gott des Sommers, der sterbende und wiedergeborene Gott, der Mistelgott und der Träger des Ringes Draupnir.
Die Geschichte des Baldur lässt sich weit zurück bis in die Jungsteinzeit nach Mesopotamien zurückverfolgen.