Anaesthesiologie, Intensivmedizin und Reanimatologie
löslich und werden daher rasch resorbiert. Erst mit einsetzen, die das jeweilige pharmakokinetische Mo Hilfe eines substratspezifischen Enzymsystems kann dell definieren. der Organismus langsam und über viele Reaktions schritte hinweg diese Wirkstoffe chemisch verän 1.6.1.3 Transport durch Membranen dern, wasserlöslich und ausscheidbar machen. Ferner beschäftigt sich die klinische Pharmakologie Resorption, Verteilung und Ausscheidung sind ohne und Toxikologie mit den Wirkungsmöglichkeiten Transport durch Membranen undenkbar. von Arzneimitteln in den verschiedenen Lebenspe Gewisse Grundlagen lassen sich für den passiven rioden. So sprechen wir schon heute von einer peri Transport von Arzneimitteln durch die Körpermem natalen Pharmakologie, wie es wohl einmal auch brane aufstellen: zu einer speziellen Pharmakologie in der Geriatrie 1. Kleine Moleküle mit einem Molekulargewicht kommen wird. Gerade der mit den Problemen der unter 500 diffundieren leichter als große. Die klinischen Pharmakologie vertraute Anaesthesist Größe eines Wirkstoffmoleküls hängt entweder kann aus seinen täglichen klinischen Beobachtungen von seinem Molekulargewicht oder aber von der Anregungen erhalten, die er dann experimentell be Verbindung mit einem weiteren Molekül (Pro arbeiten kann. Viele Anaesthesisten haben gemein teinbindung) ab. sam mit Pharmakologen Grundlagenforschung bei 2. Fettlösliche Substanzen diffundieren leichter als den Anaesthetica betrieben, und Thiopental oder fettunlösliche und Propanidid gehören z.B. zu den am gründlichsten 3. nichtionisierte leichter als ionisierte.