Die Traumspinnerin
von Simone Veenstra
Eine Gutenachtgeschichte, die viel zu schön zum Einschlafen ist
In dieser herzerwärmenden Gutenachtgeschichte macht sich Luca mit Papa auf, um herauszufinden, was nachts passiert, wenn Luca schläft. Was machen die Nachbarin, die Sterne und die Bienen? Und vor allem: Was macht Mama? Bei ihrem Spaziergang lüften die beiden so manches Geheimnis.
Eine poetische Geschichte und bezaubernde Bilder nehmen uns mit auf eine traumhafte Reise und geben uns eine überraschende Antwort auf die Frage, woher unsere Träume stammen.
Auf ihrem Weg zu Mamas Arbeitsplatz treffen Luca und Papa verschiedene Tiere, Blumen und Menschen und immer fragt Luca sie, was sie nachts machen. Die Blumen warten auf die Sonne, die Igelfamilie spielt Fangen mit dem Mondschein, die Straßenarbeiter sorgen dafür, dass sich niemand ärgern muss. Immer fragt Luca: „Macht Mama das auch?“ „Ja“, antwortet Papa stets.
Schließlich kommen sie zu einer kleinen Fabrik, in der sie alle möglichen Tiere sehen, außerdem Farben, Sonnenstrahlen, Glitzerfunken und Bonbons. Luca staunt: Hier also arbeitet Mama. Was sie wohl macht? Die Antwort lässt Luca ganz schön staunen ...
Die Geschichte kommt ganz ohne geschlechterspezifische Pronomen aus. Luca ist einfach Luca. Text und Geschichte lassen Lucas Geschlecht offen, sodass die Hauptfigur auch als Identifikationsfigur für Kinder mit nicht-binärer Geschlechtsidentität stehen kann.