Genauso, nur anders
Junge Frauen* erzählen übers Erwachsenwerden
von Andrea Arežina, Salome MüllerEin Buch wie eine große Schwester
Junge Frauen sprechen über sich selbst – über Verliebtsein und Sex, über Gruppendruck und Mobbing, über Beziehungen, Freundschaften und den
ersten Rausch.
Was heißt es für junge Frauen heute, erwachsen zu werden? Diese Frage haben sich Salome Müller und Andrea Arežina gestellt, als sie an ihre Jugend zurückdachten. An Unsicherheit, an Scham. An den Druck, schlank zu sein, und an die Nähe und Konkurrenz mit der besten Freundin.
An die Sorge, ausgeschlossen zu werden oder nicht dazuzugehören. An die Hilflosigkeit, wenn Männer sie anstarrten und bis nach Hause verfolgten. An die Angst. Als junge Frauen wähnten sie sich immer in Gefahr.
Wie geht es jungen Frauen heute? Sie sind aufgewachsen mit den sozialen Medien, haben von #MeToo gehört, Feminismus als neue Kraft erlebt. Der Begriff LGBTQI+ gehört für viele zum festen Wortschatz.
Fühlen sie sich selbstbestimmter und freier? Ist es einfacher geworden, eine Frau zu sein?