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ISBN/EAN-Barcode 3-428-15561-0/9783428155613
Buchcover ISBN 9783428155613

Weiterentwicklung des deutschen Produkthaftungsrechts durch Einflüsse des US-amerikanischen Produkthaftungsrechts unter besonderer Berücksichtigung der Automobilindustrie.

von Hardy Sieglitz

Vier aktuellen Problemen der deutschen Herstellerhaftung wird in dieser Arbeit mit dem Ziel nachgegangen, rechtsdogmatisch fundiert praktikable Haftungsprinzipien zu entwickeln. Dafür wird bezüglich dieser Problemkreise ein Querschnitt des US-amerikanischen Produkthaftungsrechts dargestellt. Die ersten beiden Problemkreise beschäftigen sich mit den rechtstheoretischen Fragestellungen um den Produktfehlerbegriff und der Haftungssubjekte im ProdHaftG. Die beiden letzten Problemkreise stellen praktische Probleme verdeutlicht an realen Unfällen mit Kraftfahrzeugen in den Mittelpunkt. Zum einen handelt es sich um die Lösung des Beweisnotstandes bei fehlerhaften nichtkörperlichen Datenverarbeitungsvorgängen oder einer nicht reproduzierbaren Zerstörung des Fahrzeugs. Zum anderen sollen mit einem Vorschlag zur Neujustierung der Rechtsfolgen die präventive Ziele der Herstellerhaftung auch dann sicher gestellt werden, wenn es für den Hersteller finanziell lukrativer wäre, fehlerhafte Produkte in den Verkehr zu bringen und eine eventuelle Haftung aus dem damit verbundenen Gewinn auszugleichen.Four problems of German products liability - two theoretical questions concerning the concept of product defects in the Product Liability Act and two practical problems as illustrated by real accidents with motor vehicles - are investigated with the aim of developing dogmatically sound and practicable liability principles. For this purpose, a cross-section of US products liability law is presented with regard to these topics. The author comes to the conclusion that the term of a defective product in the Product Liability Act must be determined in accordance with strict products liability, which is supported by the legal regulation on manufacturer and retailer in § 4 ProdHaftG. To solve procedural evidence problems to prove a product defect or the relationship between defect and damage in the case of faulty non-physical data processing operations or non-reproducible destruction of the vehicle, which will increase significantly in the future, leads to the US-American principle of preponderance of evidence. To protect consumers against dangerous products as a result of reprehensible conduct of the manufacturer, and in the absence of other preventive measures, there is a need to increase the immaterial compensation owed pursuant to § 823 (1).

ISBN-Daten

Taschenbuch
474 Seiten
Verlag
Duncker & Humblot
Erscheinungsjahr
2018
Auflage
1
Abmessungen
23,3 x 15,7
Reihe
Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law 4
Preis
119,90 €

Verfügbarkeit

Verfügbarkeit auf
www.ISBN.de
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