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Was nicht ist, kann niemals sein
Dinge neu entstehen zu lassen und anders zu betrachten ist wesentlicher Teil künstlerischen Handelns und bezieht sich damit immer auf eine werdende Änderung.
Dem Werden gegenüber stehen eingeübte Begrenzungen von Handlungsmöglichkeiten, wie sie sich im künstlerischen Handeln selbst, aber auch in institutionalisierten kunstpädagogischen Situationen ergeben.
In diesem Band versammeln sich Versuche, die zu vollziehende Änderung bereits in der Gegenwart anzudenken und damit ganz widersprüchlich im „Ist-Zustand“ utopisch zu handeln, um jetzt zu schaffen, was dann sein kann.