Die Schwere des Seins
Postkoloniale Erzählungen aus Simbabwe
, übersetzt von Annette Grube
Geschichten von Großeltern, Brüdern, Schwestern, Freund*innen, Geschichten aus der eigenen Kindheit. Sie handeln von Gewalt aber auch Hoffnung. Sie berühren und wühlen auf. Sie erlauben einen aus dem Inneren kommenden Blick auf die postkoloniale Gesellschaft in Simbabwe.
Alle Geschichten basieren auf Briefen, die Überlebende von Gewalt aus allen Teilen des Landes für das Projekt »Breaking the Silence« eingereicht haben. Tsitsi Dangarembga hat sie mit bekannten und jungen simbabwischen Schriftsteller*innen zu fiktiven Erzählungen verarbeitet, mit dem Ziel, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. Sie erlauben uns einen wichtigen Einblick in die Lebensrealität der Menschen in Simbabwe.
Mit einem Vorwort von Madeleine Thien.
»Echte Veränderung ist ein Rätsel. Sie erfordert Mut und Intelligenz vom Einzelnen, aber nicht einmal das ist genug. Letztlich erfordert echte Veränderung Mut und Intelligenz des Kollektivs.« aus dem Vorwort von Madeline Thien