Wir sollten uns kennenlernen!
Eine zu 99 % wahre Geschichte über meine atemberaubende Partnersuche nach der Scheidung
von Jörg ter VeerDie Liebe ist das, was zählt im Leben! Eine Geschichte, die mit viel Humor in die Tiefe geht und auch dort weitererzählt wird, wo sonst der Vorhang fällt.
Die Online-Partnersuche boomt: Für das Jahr 2016 gingen Untersuchungen von über 20 Millionen deutschen Mitgliedschaften in Single-Portalen aus. Inzwischen werden mehr Beziehungen via Internet angebahnt als im richtigen Leben.Die Zahl der persönlich erlebten Hoffnungen und Enttäuschungen befindet sich damit im dreistelligen Millionenbereich – jedes Jahr.
Viele Menschen betreiben die Online-Partnersuche jedoch halbherzig oder mit falschen Erwartungen. Manche vergreifen sich auch in der Art des Portals, geben frustriert auf oder finden sich plötzlich im falschen Bett oder in Lack und Leder statt in Jeans und T-Shirt wieder.
Jörg ter Veer hat nach gescheiterter Ehe einen Neuanfang gewagt und schildert mit erfrischender Selbstironie seine persönliche Lernkurve in Sachen Online-Dating. Er zeigt, wie eine gesunde Mischung aus Sehnsucht, Naivität und kreativem Humor langsam zu einem ernsthaften Lebensentwurf reifen kann.
»Es wird spannend!« – »Dürfen wir Sie einander vorstellen?« – »Wir sollten uns kennenlernen!« Mit diesen Betreffzeilen fischte der Autor zeitweise täglich die Partnervorschläge seriöser Online-Portale aus seinem Account.
Manche Kontakte begannen vielversprechend, und aus einigen wurden sogar Begegnungen im richtigen Leben. Meist nett und sympathisch, zeitweise berührend, manchmal erschütternd. Und die Liebe? »Alle elf Minuten«, verspricht die Werbung. Na dann …
Jörg ter Veer wollte nur »ganz schnell die Richtige finden«, lernte mit der Zeit jedoch, tatsächlich nach ihr zu suchen. Sein Buch liefert authentische, bewegende und zuweilen äußerst amüsante Geschichten. Aber es ist auch Blaupause und Denkanstoß für eigene Neuanfänge, helfende Hand und Tritt in den Hintern für notwendige Richtungswechsel sowie der Beweis dafür, dass man oft ernster genommen wird, wenn man sich selbst nicht zu ernst nimmt.