Agile Softwareentwicklung im Grossen
Ein Eintauchen in die Untiefen erfolgreicher Projekte
von Jutta Eckstein, aus dem Englischen übersetzt von Nicolai JosuttisIn der Softwareentwicklung gibt es eine sanfte Revolution. Die schwergewichtigen Vorgehensweisen der achtziger und neunziger Jahre werden durch leichtgewichtige, so genannte agile Prozesse abgelöst. Agile Prozesse stellen wieder das Wesentliche ins Zentrum der Softwareentwicklung: das lauffähige System. Dadurch wird selbst unter extremem Druck dafür gesorgt, dass man in kürzester Zeit ein Ergebnis bekommt, das für den Kunden einen echten Geschäftswert darstellt.
Leider gehen die „etablierten“ agilen Prozesse (wie Extreme Programming) nur unzureichend auf die Umsetzung ihrer Prinzipien in mittleren bis großen Projekten ein. Dieses Buch schließt diese Lücke. Es zeigt, wie man das Wertesystem agiler Prozesse auch in umfangreicheren Teams mit 20 bis 200 Beteiligten leben kann und dadurch von den Vorteilen agiler Vorgehensweisen profitiert. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die (in einem großen Projekt) als Manager, Prozess-Coach, Berater oder Entwickler einen agilen Prozess einsetzen wollen und unsicher sind, ob und wie das gehen kann.
Das Buch behandelt unter anderem folgende Themen:
- Wie wendet man das Wertesystem agiler Prozesse in großen Projekten an?
- Was bedeutet die Umstellung auf agiles Vorgehen für die Mitarbeiter?
- Wie erreicht man, dass große Unternehmen mit der Flexibilität agiler Prozesse Schritt halten?
- Welchen Einfluss haben Team- und Projektgröße auf die Architektur?
Website zum Buch: www.agilebuch.de
„Softwareprojekte scheitern oft an Menschen, nicht an Technologien. Also geht es in diesem Buch um Menschen, um Verantwortung, Vertrauen, Anerkennung, Kommunikation und organisatorische und technische Rahmenbedingungen dafür. (.) Endlich mal ein (deutschsprachiges) Buch, wo nicht nur Agilität draufsteht. Die Autorin weiß, wovon sie schreibt, sie schreibt über wichtige Aspekte von Softwareentwicklungsprojekten und sie schreibt es gut.“
(Bernd Oestereich, oose.de)