Und Gott sprach: Es werde Jonas
von Sebastian NiedlichWie ein antikes »Shades-of-Grey«-Vorbild verstand er sich auf den Umgang mit der Peitsche (für die Jüngeren unter uns: Vertreibung der Händler aus dem Tempel, Sie wissen schon) – aber hatte Jesus auch mal Grund zum Lachen? Wir wissen es nicht. Fest steht, dass humorvolle Bücher über Gottes Sohn auch 1979 Jahre nach seinem vermutlichen Tod noch immer eine breite Leserschaft begeistern: vom Weltbestseller wie »Die Bibel nach Biff« von Christopher Moore über romantische Komödien wie »Jesus liebt mich« von David Safier bis zu kultigen Underground-Romanen wie »Gott bewahre« von John Niven.
Was aber passiert, wenn Gott sich einen neuen Messias aussucht – und nicht für Kardinal Meisner oder Justin Biber entscheidet, sondern den leicht chaotischen Jonas aus Berlin? Die Antwort auf diese und viele andere drängende Fragen finden sich in Sebastian Niedlichs neuem Roman, in dem noch dazu aus den berühmt-berüchtigten 10 Geboten (na, mal ehrlich: Könnten Sie alle nennen?) eine verblüffend einleuchtende und allumfassende Drei-Wort-Formel wird.
Wenn das keine Karriere ist: Gerade noch war Jonas ein Nobody – im nächsten Moment hält die Welt ihn für den neuen Messias, den Gott geschickt hat, um … ja, was nun eigentlich genau? Jonas ist dies ziemlich egal. Er will keine Jünger, er will seine Ruhe. Und wie beweist man am besten, dass man nicht der Auserwählte ist? Man versagt beim Wirken eines Wunders. Soweit der Plan. Doch auf einmal merkt Jonas, dass er wirklich Kranke heilen kann. Und damit geht das Chaos erst richtig los.
Kann aus einem russischen Schläger ein strahlender Apostel werden? Verliebt sich der Heiland grundsätzlich in Frauen mit fragwürdiger Vergangenheit? Und mit welcher einfachen Aufgabe kann man die Welt verändern? Finden Sie es heraus – Gott, der Allmächtige, verrät es Ihnen höchstpersönlich in Sebastian Niedlichs neuem Roman UND GOTT SPRACH: ES WERDE JONAS.