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Der Verlust der Aristotelischen Güter
von Emmerich NyikosWo nichts von Belang mehr geschieht: wo das Geschehen jeder Bedeutung beraubt ist, wo kein Ding ist, wie es scheint, und alles erscheint, wie es nicht ist, wo Worte für Handlungen gelten, Handlungen aber sich unter Worten vergraben und so sich den Blicken entziehen, wo Aktion und Protest auf den Schatten visieren, der auf das Erscheinungsbild fällt, der Schatten jedoch der Schatten des Urbildes ist – seine nackte Essenz –, da wird aus der Welt eine Gruft und der Modergeruch – das Geschehen – zum Emblem des Verlusts der aristotelischen Güter: des Todes der Realität, die als Untote trotzdem ihr Unwesen treibt.