Manuel de Falla und die Musik in Spanien
von Kurt PahlenViele Werke Manuel de Fallas sind fester Bestandteil des Konzert- und Theaterrepertoires, eine Darstellung seines Lebens und seiner Musik in deutscher Sprache sucht man jedoch vergebens.
Der Autor lernte den Komponisten 1943 in dessen argentinischem „Asyl“ kennen und hat mit ihm zahlreiche Gespräche geführt. Die Erinnerungen an diese Begegnung verbindet er mit einer Beschreibung seines Werdeganges und mit Betrachtungen seiner Kompositionen, wobei er nachdrücklich auf die Traditionen spanischer Musikgeschichte vor und nach de Falla verweist.
Der Blick auf die Zusammenhänge von spanischer Lebensweise und Kunstleistung vermittelt dem Leser nicht nur ein anschauliches Bild vom Musikleben des Landes, sondern vermag ihm ebenso die Persönlichkeit und Größe dieses wichtigen spanischen Musikers des 20. Jahrhunderts nahezubringen.