Portfoliomanagement der öffentlichen Hand
am Beispiel des Kantons Aargau
von Michael WüthrichBauen ist kein Selbstzweck, sondern eine Folge von Bedürfnissen verschiedenster Nutzer und Entscheidungsträgern. Diese Bedürfnisse gilt es primär durch Immobilien im bestehenden Portfolio der öffentlichen Hand zu befriedigen. Zumindest solange, wie diese Immobilien für die darin stattfindenden Nutzungen ein gutes Kosten-Nutzenverhältnis aufweisen. Ist das Verhältnis gestört, sind Flächenalternativen für die Nutzer zu suchen.
Das vorliegende Buch zeigt praxisbezogen die Aufgaben des Portfoliomanagements. Dabei konzentriert es sich auf drei Bereiche. Das Bestandesmanagement befasst sich mit dem Umgang mit dem bestehenden Immobilienportfolio. Das Bedürfnismanagement thematisiert die Befriedigung der Nutzerbedürfnisse nach kostengünstigen, bedürfnisgerecht ausgebauten Flächen. Der Dritte und letzte Teil enthält Denkansätze für das Portfoliomanagement. Es handelt sich dabei um Entscheidungshilfen, die den Portfoliomanager befähigen, spezifische Gebäudestrategien zu entwickeln.