Drehbuchautoren-Bekenntnisse
Wenn es heißt »Ein Film von...«, ist der Regisseur gemeint und nicht der Autor – es sei denn, Regisseur und Autor fungieren in Personalunion. Drehbuchautoren finden selten Erwähnung, obwohl es ohne sie keine Filme geben würde. Längst hat sich die Erkenntnis durchgeSetzt, dass man aus einem guten Drehbuch einen schlechten Film machen kann – aber aus einem schlechten Drehbuch keinen guten Film. Dennoch gilt für Drehbuchautoren das Gebot: Keep your Ego out! In »Drehbuchautoren-Bekenntnissen« geben Kristin Derfler, Christoph Fromm, Frank Göhre, Michael Gutmann, Georg Heinzen, Christina Kallas, Bernd Lange, Ulrich Limmer, Sönke Lars Neuwöhner, Martin Ritzenhoff, Dorothee Schön, Gabriela Sperl und Uwe Wilhelm Einblick in die Arbeit des Drehbuchautors. Der Leser erfährt dabei, wie Geschichten entstehen, wie der Autor mit und von diesen Geschichten lebt, wenn es zum Drehbuchauftrag kommt, wie viele Fassungen eines Drehbuches entstehen, bevor es gedreht wird, oder wie man damit umgeht, wenn Produzenten, Regisseure, Redakteure das eigene Drehbuch verändern. Alle »Drehbuchautoren-Bekenntnisse« werden von einem Kurzporträt des jeweiligen Autors begleitet.