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Der Waldgang
von Ernst JüngerAls Programmschrift eines revolutionären Konservatismus wurde dieses Buch bei seinem ersten Erscheinen im Jahr 1951 verstanden, oder auch als „Brevier für den geistig-politischen Partisanen“.
Neben den Arbeiter und den Unbekannten Soldaten stellte Jünger eine dritte Modellgestalt, den Waldgänger, der im Unterschied zu den beiden anderen dem Jetzt und Hier angehört. Der Wald ist der Ort des Widerstands, wo neue Formen der Freiheit aufgeboten werden gegen neue Formen der Macht.