Gutenberg-Jahrbuch 96 (2021)
Das Gutenberg-Jahrbuch zeichnet sich als internationales buchwissenschaftliches Publikationsorgan durch seine große thematische Bandbreite aus. Die typographisch hochwertig gestalteten Bände mit ca. 300 Seiten beinhalten um die 25 Fachbeiträge in deutscher, englischer, französischer, italienischer oder spanischer Sprache. Zentrales Anliegen des Gutenberg-Jahrbuchs ist die wissenschaftliche Erforschung von Leben und Werk Johannes Gutenbergs. Daneben wird eine weit gefächerte Palette an buchhistorischen, buchkünstlerischen, technischen und medientheoretischen Themen behandelt. Der Herausgeber Prof. Dr. Stephan Füssel ist u.a. ordentliches Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins und Autor zahlreicher Publikationen vom Frühdruck bis zur Bedeutung des Buches in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Daniela Fattori, Tipografi Tedeschi a Venezia
Marvin J. Heller, Judah Leib Pukhovitser. The Life and Ethical works of a Kabbalist
Jean-Benoît Krumenacker, Avant le Compendium breve: les premières éditions lyonnaises
Dominique Lerch, L’imprimerie lithographique Engelmann et son personnel à Mulhouse (Haut-Rhin) 1814–183
Anette Löffler, Inkunabelfragmente im Archiv der Hansestadt Wismar. Neue Funde und alte Bekannte
Hansjörg Rabanser, Benedikt Karl Reisacher. Der erste Innsbrucker Universitätsbuchdrucker und seine Nachfolger
Matthias Thumser, Ein Standardwerk auf dem Weg in den Druck. Albrecht Eyb und seine Margarita poetica
Jürgen Wilke, „Inzwischen helt das Sterben hiesiger Orthen noch stark an…“ – Die Große Londoner Pest 1665/66 in der englischen und deutschen Zeitungspresse