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Gezähnt und gestempelt
Briefmarken als Fenster zur Schweizer Geschichte und Geschichtskultur
von Karin Fuchs, Hans Utz„Gezähnt“ ist ein seltenes Wort. Damit wird der Rand von Briefmarken beschrieben. Gezähnt wurden diese, damit man sie rasch abreissen, aufkleben und stempeln lassen kann - und dann ab die Post! Eine Post gab es schon vor den Briefmarken, denn immer wollten sich die Menschen etwas mitteilen: über Schreibtäfelchen und Boten, bevor es Briefmarken gab, über Telegramm, Telefon, SMS und Internet-Plattformen seither. Briefmarken gibt es aber immer noch. Denn sie sind nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern kleine Kunstwerke, die Ideen verbreiten. Über Jahrzehnte aneinandergereiht, erzählen sie Geschichten und Geschichte.